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Bergwanderung 3 Etappen auf dem Urweg im Ötztal
Datum: 01. - 03.07.2021
1. Tag von Niederthai nach Längenfeld
ALMEN AUS DEM BILDERBUCH
Idylle pur findet man im kleinen Bergdorf Niederthai, etwas weiter wird es noch romantischer. Ein kleiner Abstecher zur lieblichen Alm, das Wiesle lohnt sich: mitten im Wald öffnet sich eine duftende Bergwiese, in dieser betten sich eine kleine Kapelle und nebenan das Wiesle. Wie in früheren Jahren, als ob hier oben die Zeit stehen geblieben ist. Auch auf den Hemrachalmen, dem nächsten Zwischenziel, ist die Ursprünglichkeit wahrlich zu riechen. Der Ortsname verrät schon die Landschaftskulisse, vom langen Feld. Unten im Tal erkennt man, dass Längenfeld vor langer Zeit unter Wasser stand und sich als großer See anstelle der langen breiten Felder zeigte. Kurz vor dem Ziel beobachtet man noch den wilden Wellentanz des Fischbaches, dem größten Zubringer der Ötztaler Ache.
Strecke 13,3 km, Dauer 4:00 h, Aufstieg 444 hm, Abstieg 812 hm
2. Tag von Längenfeld nach Sölden
KRAFT- UND ENERGIERAUM LÄNGENFELD
Forscher haben herausgefunden, dass sich das Längenfelder Talbecken bis ca. 900 nach Christus unter Wasser befand und einen See bildete. Heute ist der Talboden bedeckt von ungewöhnlich fruchtbarem Boden und beinahe greifbaren Energiequellen. Rund um Längenfeld und seine Weiler findet man viele dieser außergewöhnlichen Kraft- und Energieplätze, welche die Spuren des Sees vor einem Jahrtausend verdeutlichen. Ein Wegenetz mit dem Namen Kraftquell Längenfeld verbindet all die vielen Kraft- und Energiemomente. Eines davon ist unsere nächste Station. Zwischen den Hochplateaus Brand und Burgstein überquert man die 200m hohe Hängebrücke. Ein Kraftmoment mit Weitblick auf das flache Seebecken, unten ein harmonisches Bild, wo sich liebliche Weiler und kleine Ortschaften aneinanderreihen, mitten durch schlängelt sich die Ötztaler Ache mit ihren Auen. Mit diesen Eindrücken führt uns die Wanderung zum nächsten Etappenziel. Große Gegensätze findet man auch hier, von stillen Höfen und ursprünglichen Wegen hin ins Zentrum von Sölden, wo Geschäftigkeit und Umtriebigkeit herrscht!
Strecke 19,2 km, Dauer 6:30 h, Aufstieg 1.070 hm, Abstieg 889 hm
3. Tag von Sölden nach Obergurgl
ZWEI BLÜHENDE SKIHOCHBURGEN IM SOMMER
Das stille und laute Sölden, nicht zu übersehen die Pionierleistung, die die Ortschaft in Sachen Skisport geleistet hat. Aktionsgeladener James Bond Filmdrehort, Treffpunkt der Größen im Skisport oder Freilichtschauspiel Hannibal, diese Highlights und viele mehr ziehen jährlich Jung und Alt in ihren Bann. Und dann Söldens stille Seite, Ursprung pur im Windachtal, Energie- und Kraftsuchende finden hier das ganze Jahr ihren Ursprung. Neben beeindruckender Berglandschaft findet man das quirlige und gegenwärtigste Element im Ötztal: das Wasser. Der Besuch des Waalweges Mooserstegle verspricht einen Blick in vergangene Zeiten, wo durch die Waale das kostbare Wasser in trockene Regionen der Talortschaft geleitet wurde und der Feldbewirtschaftung diente! Tiefer im Tal, wo sich das Ötztal entzweit, passiert man einen kleinen Ort, dessen Name die geologische Lage schon beinhaltet. Bei Zwieselstein treffen zwei mächtige Bergflüsse zusammen, die Venter und die Gurgler Ache werden hier zur Ötztaler Ache. Der Weg führt uns ins Gurgler Tal bis auf 1.930m zum Gletscher- und Skiort Obergurgl.
Strecke 14,2 km, Dauer 5:00 h, Aufstieg 800 hm, Abstieg 242 hm
Teilnehmerzahl max. 15 Personen, Preis ca. 300 Euro, im Preis inbegriffen sind der Gepäck-Transport, 2 Übernachtungen im 4* Comfort-Hotel mit Halbpension, sowie die Rückfahrt zum Startpunkt. Preis abhängig von Teilnehmerzahl und freien Hotelbetten. Gewandert wird nur mit Tagesrucksack. Anmeldeschluß wegen Reservierung am 31. März 2022 per Mail an
jochen-stocker@web.de
Abfahrt: | nach Absprache |
Preis: | ca. 300 € |
Teilnehmerzahl: | max. 15 Personen |
Tourenleiter: | Jochen Stocker |